Jungjäger leben Jagd und unterstützen Fischer
Ein Jagdbericht unserer jungen Jäger
5.30 Uhr – der Wecker klingelt bei acht Jungjägerinnen und Jungjäger aus dem Landkreis Eichstätt. Voller Vorfreude zog sich jeder rasch seine Jagdkleidung an, schnappte sich seine Flinte und etwas Munition und startete zur ersten gemeinsamen Kormoranjagd.
Gut gelaunt trafen alle um 6.30 Uhr pünktlich am Sammelplatz ein. Nach kurzer Absprache mit zwei erfahrenen Jägern, auf was zu achten sei und wie wir vorgehen, teilten sich die Jäger/innen in Gruppen auf und fuhren motiviert zu ihrem Anstellort entlang der Altmühl. Dort angekommen, pirschten wir uns an die besagten Bäume am Fluss – die Flinte stets bereit und die brauchbaren Jagdhunde mit voller Aufmerksamkeit. Kurze Zeit später fielen die ersten Schüsse mit Erfolg.
Eine Stunde lang stand jeder Schütze an. Währenddessen genossen wir, wie die Erde langsam erwacht. Die Sonne ging leicht am Horizont auf, der Himmel zeigte sich in seinen schönsten Winterfarben, die sich in der Altmühl wiederspiegelten. Jedem zogen der kalte Tau und die Winterfrische um die Nase. Schnell wurden die Morgenstunden mit Entengesang angestimmt und das erste Flug- bzw. Wasserwild machte sich auf zum Frühstück.
Nachdem alle ihre Kormorane geborgen hatten, ging es zurück zum Sammelplatz. Jeder einzelne erzählte seine Erlebnisse. Zuletzt präsentierten wir stolz unsere Beute und lagen die Strecke unter den ersten Adventsschneeflocken.
Dieser Tag wird für alle Beteiligte in schöner und aufregender Erinnerung bleiben. Wir Jungjäger/innen bedanken uns recht herzlich bei den Revierinhabern für Ihr Vertrauen und freuen uns auf unsere nächsten gemeinsamen Jagden und Unternehmen!